Rückblick auf die Veggie-Parade 2012


"Veggie-Parade" zieht durch Berlin - rbb aktuell

Unter dem Motto „Eat Peace“ fand am Samstag, den 7. Juli 2012, in Berlin die zweite Veggie Parade Deutschlands statt.

Sie war ein riesiger Erfolg! Wir sind sicher, die Veggie-Parade ist in Berlin jetzt fest etabliert und wird von Jahr zu Jahr größer werden.
Und das haben wir insbesondere auch allen Menschen zu verdanken, die mitgemacht und uns so toll unterstützt haben! Vielen Dank an alle! Ohne euch gäbe es die Veggie-Parade nicht.
In diesem Jahr haben ca. 500 Menschen in bunten Kostümen und mit zahlreichen Transparenten mit uns gegen Tierleid und für eine zeitgemäße vegetarisch/vegane Ernährung demonstriert.
Wir haben ein großartiges Zeichen gesetzt! Mit eurer Hilfe wird die gemeinsame Stimme derer, die für eine gerechte und friedliche Welt für alle Lebewesen kämpfen, immer lauter!
Unsere nächstes großes Event ist auch nicht mehr weit: das Vegan-Vegetarische Sommerfest am 18. August auf dem Alexanderplatz. Bis dahin! Eat Peace!


Foto: Robert Kresse

„Eat Peace“ - dieses Motto spricht für sich – jeder fängt bei sich selbst an! In keinem anderen Bereich kann jeder einzelne so direkt und effektiv Tierleben retten und gleichzeitig etwas für die Umwelt und die eigene Gesundheit tun – eben durch seine eigene Ernährung.

Diese Macht der Verbraucher_innen haben wir auf eindrucksvolle Weise dargestellt und zwar in Form eines riesigen Tellers mit einem Durchmesser von ca. 15 m, komplett mit Messer und Gabel, unseren wirksamsten Werkzeugen im Kampf gegen das Leid der Tiere.
Auf dem Teller stand groß und deutlich lesbar die Botschaft der Veranstaltung: Eat Peace!
An diese Performance, die gegen 11.00 Uhr am Brandenburger Tor begann, schloss sich gegen 12.00 Uhr die eigentliche Parade an, die am Alexanderplatz mit einer Abschlusskundgebung endete.
Die ca. 500 Teilnehmer lauschten mit Interesse den interessanten Redebeiträgen und Ansprachen von Jobst Eggert (PeTA), Mahi Klosterhalfen (Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt), Brigitte Jenner (Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg e.V.), Marsili Cronberg (Autor, „Wie ich verlernte, Tiere zu essen“) und Robert Kresse (Vegetarierbund Deutschland e.V.).

Für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgte der vegane Supermarkt Veganz, zuammen mit dem Vego Foodworld,mit lecker gegrillten Big Steaks und Burgern.
Unser besonderer Dank gilt auch der Firma AUDIORAMA, die uns kostenlos die Tontechnik zur Verfügung gestellt haben.

Seit der letzten Veggie-Parade ist ein Jahr vergangen. In dieser Zeit hat sich so einiges getan. So ist die Zahl der vegetarisch/veganen Restaurants und Cafés in Berlin deutlich angestiegen und steigt ständig weiter an. Deutschlands erster veganer Vollsortiment-Supermarkt Veganz hat sich in Berlin fest etabliert und plant weitere Filialen auch in anderen Städten. Fast alle Berliner Uni-Mensen bieten regelmäßig vegane Gerichte an. Die Medien berichten immer häufiger sehr positiv über die enormen Vorteile und die große Bedeutung der vegetarisch/veganen Lebensweise. All das ist ein klares Zeichen dafür, dass das so dringend nötige Umdenken in der Gesellschaft beginnt.