Veggie Parade Berlin 2013

Wen streicheln? Wen essen?
Veggie-Parade 2013.

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Was für ein Wochenende! Wir strahlten mit der Sonne um die Wette. Denn es gab allen Grund zum Feiern - das Leben!

Foto: Andreas Augstein

Und hunderte von Menschen feierten mit uns. Menschen jeden Alters und aus allen Bereichen des Lebens, die jedoch eines eint: Sie alle lehnen Ausbeutung sowie unnötiges Leiden und Sterben ab.
Die bunt gemischte, fröhliche Gruppe war wieder einmal ein deutliches Zeichen dafür, dass Vegetarismus/Veganismus so gar nichts mit Verzicht und Trübsal zu tun hat. Denn was kann lebensbejahender sein als eine vegane Lebensweise?

Foto: Andreas Augstein

Wir sind sicher, dass das Motto der diesjährigen Veggie-Parade bei vielen einen Prozess des Nachdenkens in Gang gesetzt hat über die Willkür, die die eigentliche Basis ist für all das Leid und die die unvorstellbare Ausbeutung der Tiere überhaupt erst möglich macht.
Vollkommen unbegründet unterteilen wir die nichtmenschlichen Tiere in "Streicheltiere" und "Vieh". Wir sind empört und entsetzt, wenn Hunde und Katzen gequält werden. Das ist auch richtig so. Aber warum lassen wir es dann zu, dass andere Tiere, die ebenso fühlen, unsäglichen Qualen ausgesetzt werden - für ein kurzes angebliches Geschmackserlebnis.
Niemand muss heute noch Tiere töten oder ausbeuten, um leben zu können, nicht einmal, um gut leben zu können.
Wie unsere Gastrednerin Dr. Melanie Joy (www.carnism.org) sagt: Wenn das Essen von Tieren keine Notwendigkeit für das Überleben ist, dann ist es eine bewusste Wahl.
Ja, wir haben die Wahl. Mit jeder Mahlzeit, also mehrmals am Tag, trifft jeder ganz bewusst eine Entscheidung über Leben und Tod - lasst uns die richtige Entscheidung treffen!

Foto: Andreas Augstein

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und Unterstützer und bis spätestens im nächsten Jahr zur nächsten, noch größeren Veggie-Parade- der Parade für das Leben!